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Gedenken im Gymnasium

Gedenken im Gymnasium

Vor rund 80 Jahren endete mit der Befreiung der deutschen Konzentrationslager eines der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Viele der alliierten Soldaten, die an den Befreiungsaktionen beteiligt waren, waren damals mit dem Ausmaß des Grauens überfordert. Bis heute sitzt der Schock über diese Verbrechen tief. Daher ist es die Aufgabe unserer demokratischen Gesellschaft, daran zu erinnern und die Geschehnisse der damaligen Zeit weiter aufzuarbeiten.

Aus diesem Grund fand an unserem Gymnasium – ebenso wie an Hunderten anderen Orten in der gesamten Bundesrepublik – am 27. Januar der internationale Holocaust-Gedenktag statt. Das vorgestellte Programm wurde von Schülern und Ehrenamtlichen erarbeitet und enthielt sowohl Redebeiträge als auch musikalische Darbietungen.

Hauptorganisatorin der Gedenkveranstaltung war Anja Pöpplau. Seit sie 2020 die Leitung des Regionalmuseums Perleberg übernahm, organisiert sie diese Veranstaltung jährlich in Kooperation mit dem Gymnasium.

Anwesend waren nicht nur ca. 100 Gedenkende verschiedenen Alters, sondern auch viele Vertreter der Lokalpolitik, wie zum Beispiel unser Bürgermeister Axel Schmidt sowie Stadt- und Kreistagsabgeordnete. Zudem nahmen zahlreiche Schüler unseres Gymnasiums teil.

Nach der Begrüßungsrede, in der an die Befreiung von Auschwitz erinnert und die Geschichte des 2005 eingeführten Gedenktages erläutert wurde, folgten viele weitere Beiträge, die Auszüge aus den Erinnerungen Überlebender sowie Bezüge zur heutigen Zeit beinhalteten. Darunter waren auch vier Redebeiträge von Schülern unseres Hauses. Die Gymnasiasten trugen Erzählungen von Überlebenden vor, wiesen auf Parallelen zwischen der politischen Situation von 1933 und heute hin und appellierten an unsere Verantwortung als Gesellschaft und Nation.

Vor allem drückten sie mit ihren Texten ihre Gedanken und Gefühle zu diesem Thema und zur Zukunft aus. Diese waren hauptsächlich von Sorge geprägt, deuteten aber auch auf positive Entwicklungen hin und vermittelten eine noch existierende Hoffnung.

Bei allen Beiträgen stach eine Botschaft besonders hervor: Nie wieder. Und: Erinnern ist keine Frage der Schuld, sondern der Verantwortung.

Text: Elias Klann, Nick Schmidt

Bilder: Nick Schmidt

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